Entstanden sind die Ideen dazu an einem gemeinsamen Abend mit Freunden. Es folgten viele weitere, die Ausarbeitung dieses Konzeptes und der Versuch eine Finanzierung aufzustellen. Neben dem Projekt selbst, war die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Alex, Geisteswissenschaftler, und Bernhard, Journalist für uns besonders bereichernd.

Entstanden ist ein Vorschlag mit dem Titel "Die Welt in Vorarlberg - Vorarlberg in die Welt", für ein Kunstprojekt, das wandern soll. Als Besucher betritt man einen Raum. In der Mitte stehend wird man von einer 360 Grad Projektion umgeben, die ein neues Zuhause im Ausland eines Menschen aus Vorarlberg darstellt. Die Projektion wechselt und zeigt ein Zuhause eines Menschen aus dem Ausland, der sein neues Zuhause in Vorarlberg gefunden hat. Fragmente aus Interviews, typische Situationen wie ein Abendessen etc. sollten in die Kurzfilme mit eingearbeitet sein. Die Besucher der Ausstellung sollen das Gefühl haben als unsichtbare Beobachter dabei sein zu dürfen. Durch die Dualität (Ausländer im Inland, Inländer im Ausland) der Ausstellung soll es möglichst vielen Besuchern möglich sein sich selbst mit einzelnen Situationen identifizieren zu können und dadurch etwas mehr Akzeptanz gegenüber "den anderen" oder dem "Andersartigen" zu finden. Oder zu erkennen, dass es vielleicht gar nicht so anders ist.